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Übergänge offen und bewusst gestalten

blog 23

In mir war ein Nichts. Alles war so leer, verletzt, gebrochen und eingeschlossen. Irgendetwas passiert nun mit mir und ich habe Angst davor.

Thomas J. Erler

Eine Wandlung, ein neues Ich, das zutage tritt. Ob es besser ist, ich weiss es nicht.
Wie ein Chamäleon komme ich mir vor, wie eine Schlange, die sich zu häuten
beginnt. Schmerzen werden langweilig, zu schnell verdaut, eine neue Haut entsteht,
ich spüre sie entstehen.

Schocken oder verletzen kann mich nichts mehr. Ängste und Sorgen wie weggeflogen.
Gleichgültigkeit ich bin bereit, nimm mich in deine Arme auf, zeig mir meinen neuen Lebenslauf….

Das Gedicht passt wunderbar mit dem, was uns allen geschieht. So viel Wandel ist vorhanden, sei dies im Kleinen oder im Grossen.
Und niemand von uns kann sich dieser Veränderung, diesem Wandel, diesem Übergang entziehen.

Stelle dir vor, du gehst über eine Brücke. Weisst du immer was dich am anderen Ufer erwartet?

Manchmal „ja“, wenn die Gegend bekannt ist.  Öfters aber auch „Nein“.
Sobald du offen für das Neue bist, dann sind da Gefühle wie Neugier, Motivation und Vertrauen, aber auch Ungewissheit und Spannung.

Und es ist normal nicht zu wissen was kommt.

Wissen will der Verstand mit seiner Kontrolle.
Da ist es gut, eine schöne Verbindung zum eigenen Herzen zu haben, zur eigenen Intuition. Die innere Stimme, die oft sehr leise ist, dann zu hören und dich davon leiten zu lassen.

Das fällt manchmal schwer, da es nicht immer einfach in der alten Energie war, das Richtige zu tun. Nur, Übergang findet auf vielen Ebenen statt. Nicht nur das Jahr beginnt bald neu, sondern die Energie ebenfalls.
Fühle da mal tief in dich hinein und frage dich wie es ist:

Anstelle von „entweder – oder“  hin zu “sowohl als auch“.

Das bedeutet im Alltag: verbinde beide Seite die sich zeigen anstatt wie gewohnt zu trennen.
Du stellst dir die Frage: „Soll ich es auf alte Art und Weise tun oder ganz anders?“. Das wäre die alte Vorgehensweise.
Versuche mal heraus zu finden: was ist die Weisheit darin und wie kann ich die neu, auf eine andere Art die bewusster ist und mir Freude macht anwenden?

Du öffnest dich noch mehr deiner Kreativität Neues zu erschaffen und es entsteht Frieden, Akzeptanz und Verständnis für das, was da ist.

Publius Ovidius Naso (römischer Epiker) drückte das so aus:

Jegliches wechselt, doch nichts geht unter.

Ich wünsche dir von Herzen wunderbaren Erfahrungen mit dem Verbinden, egal was sich gerade zeigt.
Vanessa Gabor

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