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Glaubst du an Wunder?

blog 19 ¦ ©Peter 2
Glaubst du an Wunder?    Natürlich gibt es Wunder!!

Das Kind glaubt daran. Was ist denn ein Wunder überhaupt? Für manche ist es Heilung von einer Krankheit, für andere ein unverhoffter Geldfluss, für den einen seine Beziehung.

Oder die vielen kleinen Überraschungen im Alltag:
ein Freund der zu richtigen Zeit sich meldet, weil du gerade etwas traurig bist.
Ein Vogel der sein Lied jetzt genau für dich singt.
Ein Essen, das dir wunderbar gelungen ist.

Ein Wunder geschieht, wenn du tief in deinem Herzen daran glaubst.
Du kennst sicher das Sprichwort:

 „Glauben versetzt Berge“

An etwas glauben ist in der heutigen Zeit wo so viel mit der Wissenschaft und dem Ratio erklärt wird schon eher schwierig.
Der Verstand will alles erklären, er meint, er weiss den richtigen Weg und die Lösung.

Bist du auch schon belächelt worden, weil du an eine Veränderung hin zum Guten der Situation geglaubt hast, auch wenn alles dagegen gesprochen hat?

Glauben ist das Wissen deines Herzens dass es gut kommt, dass du dein Ziel erreichst. Glauben ist auch ein Motor um etwas, was du erreichen willst in Gang zu bringen.
Mit dem Glauben erlaubst du dir, dich für kreative Lösungen zu öffnen, deiner Inspiration zu vertrauen, neue, andere Wege auszuprobieren um ans Ziel zu kommen.

In jeder Vision steckt ein grosser Teil Glauben an die Verwirklichung drin.

Das Wort „Glauben“ wird oft mit der Religion assoziiert.
Aber: Glauben ist ein wertvoller Anteil des inneren Kindes. Es ist der Anteil der kreativ ist, der überzeugt ist. Und gleichzeitig ist Glauben auch ein wertvoller weiblicher Anteil wie geschehen lassen, sich etwas entwickeln lassen.
Daran glauben, dass du etwas erreichst oder sich eine Lösung zeigt ist die Wahrheit deines Herzens.
Diese Stimme des Fühlens bringt dich in die Ruhe und in die Distanz zu schwierigen Situationen.

Diese Geschichte habe ich wieder kürzlich gelesen und ich gebe sie dir gerne weiter.

Ein Wunder kostet nicht viel.
Anna war eine zauberhafte Fünfjährige als sie ihre Eltern über ihren kleinen Bruder Andrew sprechen hörte. Alles was sie hörte war, dass er sehr krank ist und dass ihre Eltern überhaupt kein Geld mehr besassen. Nächsten Monat sollten sie in eine Etagenwohnung ziehen, denn ihre Eltern hatten nicht mehr Geld, um die Arztrechnungen und das Haus zu bezahlen. Nur eine sehr teure Operation könnte ihren Bruder noch retten und es schien niemanden zu geben, der ihnen das Geld leihen würde.

Sie hörte wie ihr Vater ihrer tränenüberströmten Mutter mit hoffnungsloser Stimme sagte: „Nur ein Wunder kann Andrew noch retten.“

Anna ging in ihr Zimmer und zog ein altes Marmeladenglas aus dem Versteck im Wandschrank. Sie schüttete all das Kleingeld auf den Fussboden und zählte es gewissenhaft – gleich drei Mal.

Sorgfältig steckte sie die Münzen wieder zurück ins Glas, drehte den Deckel drauf und schlich sich zur Hintertür hinaus. Sie ging bis zum Rexall‘s Drug Store mit dem grossen roten Indianerhäuptling auf dem Schild oberhalb der Tür. Sie ging zur Abteilung mit dem Apotheker im hinteren Teil des Ladens.

Geduldig wartete sie, bis er sie bemerkte, aber er hatte gerade viel zu tun. Anna machte mit ihren Füssen ein quietschendes Geräusch … nichts tat sich. Sie räusperte sich und versuchte dabei möglichst ekelerregend zu klingen. Wieder tat sich nichts. Endlich klaubte sie ein Geldstück aus ihrem Glas und knallte es auf den Glastresen. Das war erfolgreich! „Und was möchtest du?“ fragte der Apotheker in gelangweiltem Ton. „Ich unterhalte mich gerade mit meinem Bruder aus Chicago, den ich schon ewig nicht gesehen habe“, sagte er ohne eine Antwort auf seine Frage abzuwarten.

„Nun, ich möchte mit Ihnen über meinen Bruder reden“, gab Anna in demselben gelangweilten Ton zurück. „Er ist wirklich sehr, sehr krank… und ich möchte ein Wunder kaufen.“ „Wie bitte?“ fragte der Apotheker. „Er heisst Andrew und in seinem Kopf wächst etwas Böses und mein Vater sagt, nur ein Wunder kann ihn noch retten. Was kostet also ein Wunder?“ „Wir verkaufen hier keine Wunder, kleines Mädchen. Es tut mir leid, aber ich kann dir nicht helfen.“ sagte der Apotheker mit etwas freundlicherer Stimme. „Hören Sie, ich habe Geld, um es zu bezahlen. Und wenn es nicht genug ist, werde ich den Rest noch holen. Sagen Sie mir nur, wie viel es kostet!“

Der Bruder des Apothekers war ein gut angezogener Mann. Er beugt sich zu Anna herunter und fragte das kleine Mädchen: „Was für ein Wunder braucht dein Bruder denn?“ „Ich weiss nicht“, antwortete Anna und ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Ich weiss nur, dass er wirklich sehr krank ist und Mama sagt, er brauche eine Operation. Aber mein Papa kann sie nicht bezahlen, also möchte ich mein Geld dafür nehmen.“ „Wie viel hast du denn?“ fragte der Mann aus Chicago. „Einen Dollar und elf Cents“, antwortete Anna kaum hörbar. „Und das ist alles Geld, was ich habe!“

Nun, was für ein Zufall“ lächelte der Mann. „Ein Dollar und elf Cents – das ist genau der Preis für ein Wunder für kleine Brüder.“ Er nahm ihr Geld in eine Hand und mit der anderen Hand ergriff er die ihre und sagte: „Zeige mir wo du wohnst. Ich möchte deinen Bruder sehen und deine Eltern treffen. Wir wollen mal sehen, ob ich das Wunder habe, das du brauchst.“

Dieser gut angezogene Mann war Dr. Carlton Armstrong, ein Chirurg, spezialisiert auf Neurochirurgie. Die Operation wurde kostenlos durchgeführt und es dauerte nicht lange, da war Andrew wieder zu Hause und es ging ihm gut.

Mama und Papa erzählten glücklich von den Ereignissen, die sich so gut gefügt hatten.
„Diese Operation;“ flüsterte ihre Mama, „sie war ein wirkliches Wunder. Ich würde gern wissen, was sie wohl gekostet hat.“ Anna lächelte. Sie wusste genau, wie viel ein Wunder kostet…nämlich ein Dollar und elf Cents … oder genau so viel wie der Glaube eines kleinen Kindes.  (
Quelle unbekannt.)

Ich wünsche dir von Herzen viele Wunder – grosse und kleine – in deinem Leben.

Herzlich
Vanessa Gabor

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